Auktion – 16.06.2018

Vorbericht

In unserer diesjährigen Sommerauktion am 16. Juni 2018 erwartet Sie wieder ein breites Angebot bedeutender Malerei, Skulptur und Grafik der modernen und zeitgenössischen Kunst. Nationale und internationale Größen wie Gerhard Richter, Joan Miró, Fernando Botero, Hans Meyboden, A.R. Penck und Max Liebermann u.v.a. sind vertreten. Darüber hinaus finden Sie wie gewohnt ein hochwertiges Sortiment an Möbeln, Silber, Schmuck, Porzellan und Glas. Bestimmt ist das ein oder andere Objekt dabei, welches ihre persönliche Sammlung ergänzt.

Zu den Highlights im künstlerischen Bereich gehören neben den bereits erwähnten Künstlern das Gemälde „Schlafende Marg“ von Oskar Moll von 1906. Es war bis vor zwei Monaten in der Ausstellung „Schlaf-Eine produktive Zeitverschwendung“ in den Museen Böttcherstraße zu sehen, nun kann das Werk in unserem Haus ersteigert werden.
Auch das Gemälde von dem österreichischen Nazarener Maler Anton Psenner, welches diesmal unseren Katalog ziert, soll hier Erwähnung finden. Es zeigt die romantisierende und sehr feine Darstellungsweise der Muttergottes mit ihrem Sohn.

In der Rubrik Glas können wir Ihnen diesmal einige seltene Objekte anbieten, von einer großen Anzahl an Lauensteiner Gläsern mit Löwenmarke von 1770, bis hin zu zahlreichen Vasen von Studio Erwin Eisch aus den 1980er und 1990er Jahren.
Entdecken Sie im Bereich Porzellan das seltene 7teilige Porzellanservice mit zwei Löffeln, Meissen um 1750-1760, mit Purpurschuppenmuster und polychromer Vogel- bzw. Geflügelmalerei in französischer Art. Ein Kännchen und eine Teekanne mit identischer Malerei und purpurner Malernummer 96 befindet sich im Bayerischen Nationalmuseum, München (Inv.-Nr. Ker 1598 und 1897).

Etwa 70 Möbel, Uhren und Teppiche kommen in der Sommerauktion zum Aufruf. Neben zahlreichen Barockmöbeln, wie Sekretären, Spieltischen und Kommoden, sind auch Schränke und Vitrinen zu ersteigern.
Zudem sind weit über 200 Silberobjekte zu erwerben, unter anderem ein großes Deckelgefäß mit Münzen von Jean Adam Wagner & Sohn aus dem 19. Jahrhundert mit insgesamt 32 Münzen. Ebenso ein seltener Münzhumpen von Kaiser Wilhelm I. von dem Hofjuwelier Heinrich Friedeberg um 1881, mit insgesamt 34 Münzen.



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