Paradebarte
    Sachsen, 18. Jahrhundert.

    Verkauft für 2.350 EUR (inkl. Aufgeld)

    Holzschaft im oberen Drittel mit graviertem Elfenbein ummantelt. Messingblatt. L. 13 bzw. 103 cm.
    Blatt mit kl. Kratzern.

    Schnitzdekor im Bein, der in sieben umlaufenden Ringen neben sieben verschiedenen Bergmannsszenen und fünf Blumendarstellungen auch einen gekreuzigten Jesus Christus zeigt, der von zwei Bergmännern flankiert wird. Über der Kreuzigungsszene die Initialen „INRI“, daneben der Spruch: „SOFANG IG FRÖLIG AN SNIN MEIN = MEIN GIND ENUG SOLL GESNS SEIN“.
    Graviertes Blatt mit Grubenwappen und Vogelmotiven sowie Durchbruchdekor.
    Prachtvolle Prunkbarten finden man in dieser Form nur im Erzgebirge.
    Los 0685 / A 141 / Auktion am 22.09.2012