Heinrich Zille
    1852 Radeburg/Dresden – 1929 Berlin
    – »Laubenpiperfest«

    Aufrufpreis 1.200 EUR

    Kohle/Papier. 20,2 x 17,5 cm. Rückseitig mit dem Nachlassstempel in rot: Heinrich Zille. Auf der Rückseite des Rahmens mit Etikett. Dort betit. und bez.: (…) aus: »Erntefest in der Laubenkolonie Nord um 1910«. Zwischen Glas gerahmt. Ungeöffnet.
    Am linken Rand knittrig.
    – Prov.: Nachlass Egon Franke, Bundesminister für innerdeutsche Beziehungen a. D.

    Heinrich Zille machte von von 1872 bis 1875 eine Lehre als Lithograf und belegte später Kurse bei Anton von Werner. Gefördert durch die Künstlerkollegen Gaul, Kraus und Liebermann konnte er in Ausstellungen der »Berliner Secession« seine Arbeiten zeigen. 1907 erwarb das Berliner Kupferstichkabinett einige Grafiken und fortan arbeitete er als freischaffender Künstler.